Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin:
Reishi – Der Vitalpilz des tausendjährigen Lebens
13. Dezember 2021
Dr. Dorothee Bös et al.
In diesem Sinne stellen wir Ihnen in diesem Artikel den sehr wertvollen Heilpilz Reishi vor. Wir klären für Sie wichtige Fragen wie: Wofür ist Reishi gut? Wann nehme ich Reishi ein? Und wie lange muss ich Reishi einnehmen, bis er wirkt?
Geschichte und Pilzkunde
Was ist Reishi?
Wie sieht Reishi aus und wo wächst er?
Ist Reishi gefährlich?
Jetzt ganz einfach kostenlose Infobroschüren anfordern!
Nachdem Sie das ausgefüllte Formular abgesendet haben, erhalten Sie eine Mail mit Downloadlink.
Warum sollte ich Reishi einnehmen?
Der Reishi oder Glänzender Lackporling ist ein reich gefüllter Medizinschrank der Natur. In ihm stecken über 400 bioaktive Substanzen, die bis heute noch nicht erschöpfend erforscht sind. Viele Versuche, einzelne Inhaltsstoffe zu extrahieren und für medizinische Zwecke zu verwenden, sind fehlgeschlagen. Die besondere Wirkkraft des Pilzes ist wohl auf das Zusammenspiel vieler verschiedener Stoffe zurückzuführen, wie auf die zwei Substanzgruppen Triterpene und Polysaccharide. Beide zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Experten gehen von einer Bandbreite von über 140 verschiedenen Triterpenen aus. Diese wirken vor allem entzündungshemmend, antibakteriell, das Tumorwachstum hemmend, leberschützend, cholesterin- und blutdrucksenkend. Der Körper reagiert auf Triterpene in ähnlicher Weise wie auf entzündungshemmende Substanzen oder Antihistaminika. Allerdings gibt es bei der Einnahme von Reishi keine Nebenwirkungen! Die rund 100 verschiedenen Polysaccharide stärken das Immunsystem, sind virenfeindlich, wirken antioxidativ und zeigen antibakterielle Effekte.
Erfahren Sie im Verlauf dieses Artikels, bei welchen körperlichen Leiden und Krankheiten Ihnen diese wundersamen Inhaltsstoffe genau helfen können. Generell empfehlen Mykotherapeuten die Einnahme von Reishi sowohl im Bereich der Prävention als auch zur konkreten Behandlung akuter Leiden. Neben diesen besonderen medizinisch wirksamen Substanzen enthält ein Glänzender Lackporling die üblichen Makronährstoffe wie Protein, Fett, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Darüber hinaus ist er reich an Mikronährstoffen, wie beispielsweise Kalium, Calcium, Magnesium, Selen, Zink, Eisen, Kupfer, Vitamin B1, 2, 3 & 5, Vitamin D und allen essenziellen Aminosäuren.
Wozu ist Reishi gut?
Balsam für Psyche und Nerven
Harmonisierung des Hormonsystems: Wechseljahre und Haarausfall
Schilddrüse
Viele Menschen haben heutzutage ein Problem mit ihrer Schilddrüse, einem zentralen endokrinen Organ. Neben einer Über- oder Unterfunktion gibt es noch einige andere gesundheitsbelastende Zustände der Schilddrüse. Gerät die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht, schlägt sich das nicht nur auf das Hormonsystem, sondern den gesamten Organismus nieder. Hier kann Reishi helfen, die Funktion wieder in gesunde Bahnen zu lenken. Insbesondere unerwünschten Angriffen des Immunsystems auf die Schilddrüse wirkt Reishi entgegen. Daher findet er gerne bei den Autoimmunerkrankungen Morbus Basedow und Hashimoto Verwendung. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften helfen außerdem dabei, die eher seltene Schilddrüsenentzündung zu bekämpfen.
Haarausfall
ERFAHRUNGSBERICHTE
Auf der Suche nach wirkungsvollen natürlichen Maßnahmen wurde eine Selbsthilfegruppe von Eltern an Neurodermitis erkrankter Kinder auf den Reishi aufmerksam. 80 Prozent der Kinder reagierten positiv auf den Heilpilz. D.h. die Neurodermitis bildete sich nach und nach zurück und innerhalb von drei Monaten normalisierte sich das Hautbild.
Abnehmen mit Reishi
Blutzucker senken mit Reishi
Weitere Unterstützung bei der Gewichtsabnahme resultiert aus der Fähigkeit des Heilpilzes, den Blutzucker auszutarieren. Dafür erhöht der Reishi ohne Nebenwirkungen die Sensibilität der Körperzellen gegenüber dem Insulin. Ein harmonischer Blutzuckerspiegel verringert das Risiko von Heißhungerattacken, was bei einer Diät ganz klar von Vorteil ist. Mit Übergewicht geht in aller Regel ein Ungleichgewicht der Darmflora einher. Diese intestinale Dysbiose ist das Resultat einer unausgewogenen Ernährung und sorgt für ungünstige Prozesse bei der Verdauung. Ein Teufelskreis entsteht. Sein Gewicht erfolgreich zu reduzieren, ist unter diesen Bedingungen ungleich schwieriger. Hier setzen die Polysaccharide aus dem Reishi Pilz in der Funktion eines effektiven Prebiotikums an. Sie unterstützen die Darmflora dabei, ihr gesundes Gleichgewicht wiederzuerlangen. Gleichzeitig verringert der Reishi eine erhöhte Durchlässigkeit des Darms, wie sie bei Übergewicht oft vorkommt. Das äußert sich sowohl auf der Waage als auch im allgemeinen Gesundheitszustand der Betroffenen.
Positive Effekte des Reishi beim metabolischen Syndrom
Im Zusammenhang mit Übergewicht steht in unserer Zeit fast immer das sogenannte metabolische Syndrom. Hier gesellen sich zur Fettleibigkeit noch die Faktoren Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung und Insulinresistenz. Akut leidet unter diesen ungünstigen Bedingungen besonders die Leber. Es kommt zur sogenannten Fettleber. Umso erfreulicher ist es, dass die im Reishi enthaltenen Triterpene und Ganodermischen Säuren das Gesamtcholesterin sowohl in der Leber als auch im Blutplasma senken können.
Infolge der Einnahme von Reishi Kapseln synthetisiert der Organismus weniger Cholesterin und beschleunigt gleichzeitig dessen Verstoffwechselung. Nicht zu verachten ist außerdem die Bedeutung von Entgiftungsprozessen bei der Gewichtsreduktion. Wer abnimmt, baut lang gespeichertes Fett ab. In diesem Fett sind verschiedene Giftstoffe gelöst, die bei der Gewichtsreduktion wieder freigesetzt werden. Hier zeigt der Reishi seine Wirkung gleich auf zwei Ebenen: Einerseits kurbelt er generell die Ausleitung von Giftstoffen aus dem Körper an. Andererseits ist er ein Wohltäter für die Leber, die wiederum das führende Organ bei Entgiftungsprozessen ist.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wann nehme ich Reishi ein?
Wofür ist Reishi gut in der Krebstherapie?
In der Krebstherapie kann Reishi die Behandlung unterstützen und Nebenwirkungen mildern. Er verfügt aber auch über Wirkungsmechanismen, die verhindern können, dass Krebs überhaupt erst entsteht.
Vorbeugung bei der Entstehung von Tumoren
Zunächst einmal verfügt der Reishi über eine Wirkung, die der Bildung von Tumoren vorbeugt. Er ist nämlich in der Lage, oxidativen Stress im Körper zu verringern. Dafür aktiviert er einerseits Superoxiddismutase, Glutathion-S-Transferase und Laccase. Andererseits unterstützt und beschleunigt er Entgiftungsprozesse im Körper, bei denen ebenfalls freie Radikale anfallen. Vielleicht ist ihnen der oxidative Stress aus dem Bereich des Anti-Agings bekannt? Auch hier ist es das Ziel, freie Radikale zu binden, um deren Zell-zerstörender Wirkung zuvorzukommen. Die Beschädigung von Körperzellen äußert sich aber nicht nur in Alterserscheinungen wie Falten. Freie Radikale sind auch in der Lage, die Zell-DNA nachhaltig derart zu zerstören, dass Krebs entstehen kann.
Wenn Sie sich die aktuelle Forschungslandschaft ansehen, werden Ihnen viele Studien zum Thema Reishi und Krebstherapie aus China auffallen. Da inzwischen die westliche Ernährungsweise auch im Fernen Osten angekommen ist, treten dort vermehrt typische Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes und Krebs auf. Ein Grund hierfür ist in den chronischen Entzündungen zu finden, die den Körper bei Übergewicht pausenlos in Atem halten. Eben an dieser Stelle greift der Reishi präventiv ein, indem er Entzündungen hemmt.
Unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Krebs
- Brustkrebs
- Prostatakrebs
- Eierstockkrebs
- Lungenkrebs
- Leberkrebs
Reishi zur Unterstützung des Immunsystems
Wirkungsweise in der Immunabwehr
Beispiele für immunmodulierende Wirkung
- Abwehr von Erkältungen und anderen Infekten
- HIV: Schutz vor Ansteckung und Unterstützung der Therapie
- Herpes Zoster: Linderung der Schmerzen und Hauterscheinungen
- Herpes simplex: Verhindert das Eindringen des Herpesvirus in die Wirtszelle.
- Autoimmunerkrankungen: Bei Einnahme des ganzen Pilzes treten seltener überschießende Reaktionen des Immunsystems auf. Diese Wirkung hat sich unter anderem bei Hashimoto-Thyreoiditis und Lupus erythematodes bewährt.
- Allergien: Ähnlich dem Medikament Kortison hemmen die Triterpene aus dem Reishi die Ausschüttung von Histaminen, die bei Allergien für rote, juckende Haut und Schwellungen verantwortlich sind.
- Neurodermitis: Bei der Behandlung einer Gruppe von Kindern mit Neurodermitis reagierten 80 % positiv auf die Einnahme von Reishi. Innerhalb von drei Monaten normalisierte sich ihr Hautbild.
- Rheumatoide Arthritis: Der Reishi greift bei dieser Autoimmunerkrankung hemmend auf Ebene des Immunsystems ein und lindert die Entzündung.
Wie wirkt sich Reishi auf die Organe aus?
Leber
Haut
Nieren
Lunge
Gehirn
Magen
Darm
Glänzender Lackporling im Futternapf – Was bewirkt der Reishi Pilz bei Tieren?
Der Reishi wirkt bei Hunden, Katzen, Pferden und anderen Tieren in ähnlicher Weise wie beim Menschen. Bei der Verwendung von Reishi in Kapseln können diese kurz vor der Verwendung geöffnet und der Inhalt über das Futter gegeben werden. Jeder Halter kann zudem seine bewährten Tricks zur Verabreichung anwenden. Wie hoch die Reishi Dosierung bei Ihrem Tier sein sollte, besprechen Sie idealerweise mit Ihrem Tierarzt, Tierheilpraktiker oder einem Experten für Mykotherapie.
Da jedes Tier individuell ist und die Dosierung von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Konstitution, Lebensenergie und dem gewünschten Einsatzgebiet abhängig ist, kann dazu keine pauschale Aussage getroffen werden. Als Grundsatz gilt jedoch immer, mit einer möglichst geringen Dosierung anzufangen und diese langsam zu steigern. Bei trächtigen oder säugenden Tieren kann die Mykotherapie bei entsprechender Indikation erfolgen. Bekommt Ihr Tier schon seit längerer Zeit (mindestens 4 Wochen) Reishi Pulver verabreicht, kann damit fortgefahren werden.
Anfängliche Verschlechterungen des Gesamtzustand Ihres Tieres sind als Erstreaktion auftretende Entgiftungserscheinungen durch Reishi – keine Nebenwirkungen. Der Entgiftungsprozess zeigt sich bei Tieren vor allem durch Magen-Darm-Probleme und Hautausschläge, bei Hunden und Katzen auch durch rote Ohren bzw. Ohrenausfluss sowie bei Katzen und Pferden durch Husten. Beim Auftreten solcher Erstreaktionen sollte die Dosierung reduziert oder die Verabreichung für ein paar Tage unterbrochen werden.
Folgende Effekte des Reishi – auch bekannt als Glänzender Lackporling – konnten bei Tieren bislang festgestellt werden:
- Reduktion der Symptome bei Atemwegserkrankungen, Asthma und Allergien
- Verbessertes Hautbild bei Hautproblemen
- Reduzierung der Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Stärkung bei Herzerkrankungen
- Reduzierung von Entzündungsprozessen bei Magen- und Darmerkrankungen
- Positive Effekte bei der Begleitung von Krebstherapien
- Kräftigung des Immunsystems
Ausführliche Informationen zum Reishi finden Sie auch in unserem Webinar (30 min) mit Dr. Dorothee Bös
Worauf muss ich bei der Einnahme von Reishi achten?
Die Art der Darreichung
Wann tritt die Wirkung von Reishi ein?
Wie hoch soll man Reishi dosieren?
Es wäre fahrlässig, an dieser Stelle eine pauschale Angabe zu machen, wie hoch die Reishi Dosierung ausfallen soll. Das hängt nämlich neben Ihnen als Person auch ganz klar von dem jeweiligen Präparat ab. Weiterhin ist ausschlaggebend, ob Sie Reishi akut gegen ein bestimmtes Leiden einnehmen möchten oder es sich um eine präventive Maßnahme handelt. Konsultieren Sie im konkreten Fall einen Experten für Mykotherapie.
Wo kann man Reishi kaufen?
Es gibt ganz verschiedene Anbieter, die eine große Bandbreite an Präparaten verkaufen. Sie sollten bei Ihrer Kaufentscheidung stets auf eine lange Erfahrung des Züchters mit Reishi achten. Ein Glänzender Lackporling ist nämlich sehr leicht mit anderen Porlingen zu verwechseln. Aus Wildsammlungen stammen die Präparate so gut wie nie. Da gerade Pilze Umweltgifte wie ein Schwamm in sich aufsaugen, ist zudem ein biologischer Anbau ohne den Einsatz von Giftstoffen sehr wichtig. Aufgrund der hohen Qualitätsstandards empfehlen wir grundsätzlich Vitalpilze aus deutschem Bio-Anbau.
Bei Pilzpulver gibt es viele Anbieter
Sie finden vertrauenswürdige Anbieter mit kontrolliert biologischem Anbau in Deutschland, aber leider auch weniger zu empfehlende Importeure von Billigware. Lesen Sie, was beim Kauf wichtig ist.
SIE HABEN NOCH FRAGEN?
Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In unserer kostenfreien Beratung beantworten wir ganz individuell und persönlich alle Ihre Gesundheitsfragen. Wir freuen uns auf Sie!
Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit.
Wissenschaftliche Studien / Quellen
- K.Tasaka,…: „Antiallergic constituents in the culture medium of Ganoderma lucidum.(I) Inhibitory effect of oleic acid on histamine release“; Agents and Actions, vol. 23, 3 / 4 (1988)
- Hiroshi Koda,…: „The Biologically Active Constituents of Ganoderma lucidum (Fr.) Karst. Histamine Release – Inhibitory Triterpenes.“; Chem. Pharm. Bull., 33(4), 1367- 1374 (1985)
- K.Tasaka,…: „ Antiallergic constituents in the culture medium of Ganoderma lucidum.(II) The inhibitory effect of cyclooctasulfur on histamine release.“; Agents and Actions, vol. 23, 3 / 4 (1988)
- Yearul Kabir,…: „Dietary Effect of Ganoderma lucidum Mushroom on Blood Pressure and Lipid Levels in Spontaneously Hypertensive Rats (SHR).“; J. Nutri. Sci. Vitaminol., 34, 433-438, 1988
- Guo-Liang Zhang,…: „Hepatoprotective role of ganoderma lucidum polysaccharide against BCG-induced immune liver injury in mice.“; World J. Gastroenterol 2002 August 15; 8(4): 728-733
- Ying-Hua Shich,…: „Evaluation of the Hepatic and Renalprotective Effects of Ganoderma lucidum in Mice.“; Am. Journal of Chinese Med., Vol. 29, Nos.3-4, pp. 501-507, 2001
- Yasuyo Hijikata, Seika Yamada: „Effect of Ganoderma lucidum on Postherpetic Neuralgia!“; Am. Journal of Chin. Med., Vol. XXVI, No. 3-4, pp. 375-381, 1998
- Hsue-Yin Hsu,…: „Radioprotective Effect of Ganoderma Lucidum (Leyss. Ex. Fr.) Karst after X-ray Irradiation in Mice.“; Am. Journal of Chin. Med., Vol. XVIII, Nos. 1-2, pp. 61-69, 1990
- William M.W. Cheung,…: „Ganoderma extract activates MAP kinases and induces the neuronal differentiation of rat Pheochromocytoma PC12 Cells.“; FEBS Letters 486 (2000) 291-296
- Seong-Kug Eo,…: „Possible mode of antiviral activity of acidic protein bound polysaccharide isolated from Ganoderma lucidum on herpes simplex viruses.“; Journal of Ethnopharmacology 72 (2000) 475-481
- Prof. Dr. med. Ivo Bianchi: “Moderne Mykotherapie”; Hinckel Druck, 2008
- Hobbs, C.: “Medicinal Mushrooms”; Botanica Press, 1995