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Coprinus comatus – Der Vitalpilz bei Diabetes
14. März 2021
Dr. Dorothee Bös et al.
Erfahren Sie hier, wie der Coprinus Ihrem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen und sogar Verdauungsbeschwerden lindern kann.
Coprinus comatus: traditioneller Vitalpilz Mitteleuropas
Erfahren Sie hier in diesem Video mehr über den Vitalpilz Coprinus comatus und seine positiven Eigenschaften auf Ihre Gesundheit
Wie unterstütze ich meine Gesundheit mit dem Coprinus?
Warum ist der Coprinus so gesund?
Spezielle medizinisch wirksame Inhaltsstoffe
Als eine der wichtigsten bioaktiven Substanzen im Schopftintling haben Forscher das Comatin ausgemacht. Es ist vor allem für die antidiabetischen Eigenschaften des Coprinus verantwortlich. So kann es den Blutzuckerspiegel senken und auch die schädliche Glykosilierung von Eiweißen verhindern, die für die diabetischen Spätschäden verantwortlich ist.
Die Alternativmedizin macht sich aber nicht nur die Wirkung des Comatins auf unseren Stoffwechsel zunutze. Auch folgende Inhaltsstoffe des Heilpilzes spielen in der Mykotherapie eine wichtige Rolle:
- Lektine
- Flavonoide
- Tocopherol
- L-Ergothionein
- Polysaccharide, insbesondere das Fucogalactan
- Beta-Glukane und Chitin
Gerade Polysaccharide wie Chitin und Beta-Glukane beweisen in neuen Studien immer wieder ihren positiven Einfluss auf das menschliche Immunsystem, den Stoffwechsel wie auch die Verdauung. Sie kommen in allen Pilzen in unterschiedlichen Mengen und chemischen Strukturen vor.
Mikro- und Makronährstoffe
- Polyphenole
- Laccase
- Phosphor
- Kalium
- Magnesium
- Sodium
- Kalzium
Das breite Wirkspektrum des Coprinus auf unsere Gesundheit
- antioxidativ
- antitumoral
- antientzündlich
- antimikrobiell
- pankreasschützend
- leberschützend
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ERFAHRUNGSBERICHTE
„Seit vielen Jahren hatte ich Diabetes, Bluthochdruck und Gicht. Mir ging es trotz vieler Medikamente sehr schlecht. Meine letzte Hoffnung waren die Pilze und die haben mir wirklich geholfen.“
Das Naturheilmittel gegen Diabetes
Auch wenn Diabetes Typ 2 eine sogenannte „Volkskrankheit“ ist, die immer mehr Menschen betrifft, ist sie Heilkundigen schon seit langer Zeit bekannt. Entsprechende Symptome wurden bereits in der Antike beschrieben und die Erkrankung vor knapp 2000 Jahren als solche erkannt. In Europa entdeckten Heiler schließlich den Vitalpilz Coprinus, mit dem sie die Leiden ihrer Diabetes-Patienten zu lindern vermochten. Bis heute gilt er als der wichtigste Heilpilz bei Diabetes mellitus. In der ehemaligen DDR wurde er beispielsweise regelmäßig gegen Diabetes eingesetzt.
Während ein jugendlicher Diabetes vom Typ 1 oft genetisch veranlagt und ähnlich dem späten Diabetes 1 (LADA) autoimmun bedingt ist, entsteht der Typ 2 vorrangig durch den übermäßigen Konsum von fettreicher Kost, tierischen Produkten und verarbeiteten Lebensmitteln. Fettsäuren und Cholesterin lagern sich in die Muskelzellen ein, reduzieren die Energieproduktion und führen zu einer Insulinresistenz.
Zudem beschädigen sie die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse. In ihnen wird das für die Verwertung von Zucker unverzichtbare Insulin gebildet. Je mehr die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen wird, je schlechter die Inselzellen arbeiten, umso schwieriger wird es für den Organismus, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Während Insulin in immer geringeren Mengen produziert wird, wird jedoch immer mehr Insulin benötigt, um dieselbe Menge an Zucker in die Zellen zu bringen. Ein Teufelskreis nimmt seinen Lauf.
Diabetikern wird oft geraten beim Essen auf sogenannte Broteinheiten zu achten – besonders natürlich, wenn Insulin gespritzt werden muss. Viel wichtiger als der Kohlenhydratanteil oder Broteinheiten ist allerdings die Qualität und Zusammensetzung der Nahrungsmittel. Eine Mahlzeit, die sehr pflanzlich und reich an Ballast- und Vitalstoffen ist, lässt den Zucker trotz der Kohlenhydrate kaum ansteigen. Daher ist es wichtig auf die Art der Nahrungsmittel zu achten. So sind Mahlzeiten mit Hülsenfrüchten – besonders Bohnen – oder auch Pilzen und viel Rohkost besonders wirksam gegen Diabetes. Diabetiker sollten auch stets auf Verdauungsstörungen achten, da jeder zweite Diabetiker irgendwann an einer Pankreasinsuffizienz leidet. Neben einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz kann Diabetes aber auch Schäden an sämtlichen Organen und Geweben anrichten alleine schon durch die stets entstehenden Durchblutungsstörungen. So z.B. an Nieren und Augen, dem kardiovaskulären System, Demenz und Polyneuropathien auslösen, das Immunsystem schwächen und das Krebsrisiko massiv erhöhen. Die Gründe einen Diabetes zu bekämpfen, im besten Fall ganz zu heilen, sind also zahlreich. Genau hier leistet unser Vitalpilz, der Schopftintling hervorragende Dienste.
Blutzucker senken und stabilisieren
Verbesserungen im Glukosestoffwechsel
Diabetes und Gewicht kontrollieren
Wie wir bereits angesprochen haben, entsteht der Diabetes vom Typ 2 vorrangig durch die Zufuhr von zu viel Fett und verarbeiteten Lebensmitteln. Darum steht eine Gewichtsabnahme im Vordergrund jeder Diabetesbehandlung. Hierbei muss insbesondere das Bauchfett in Angriff genommen werden. Sind die Körperzellen und die Leber aber erst einmal verfettet, ist Abnehmen nahezu unmöglich. Eine Fettleber blockiert den gesamten Stoffwechsel, während das Fett in den Muskelzellen die Arbeit der Mitochondrien, also unserer kleinen Kraftwerke, behindert. Die Gewinnung von Energie durch das Verbrennen von Nährstoffen geht so nur schleppend vonstatten. Hier kommt wiederum der Schopftintling ins Spiel, weil er zusammen mit dem Pilz Maitake die Einlagerung von Fett in die Körperzellen verhindern kann. Gleichzeitig verzeichnet man bei Personen, die den Coprinus regelmäßig zu sich nehmen, meist einen Rückgang des Gesamtcholesterins und der Triglyzeride im Blut. All diese Wirkungsweisen beugen einer weiteren Verfettung vor und unterstützen aktiv die Gewichtsabnahme.
Zur Überprüfung dieses Effekts verabreichten Wissenschaftler den Coprinus Personen, die konstant an Gewicht zunahmen. Obwohl die Probanden ihre Ernährung nicht umstellten, nahmen sie durch den Heilpilz nicht weiter an Gewicht zu. Eine Kontrollgruppe, die keinen Vitalpilz bekam, brachte hingegen stetig mehr auf die Waage. Die Schlussfolgerungen aus dieser bemerkenswerten Wirkung ist, dass der Coprinus die Verwertung der Glukose im Körper erheblich verbessert. Außerdem scheint er auch die Expression von Genen, die für die Fettbildung zuständig sind, zu unterdrücken.
Verhinderung von Folgeschäden bedingt durch Diabetes
Umfassender Behandlungsansatz für Diabetes Typ 1 und Typ 2
Zwar ist der Schopftintling ein mächtiger Gefährte bei der Bekämpfung von Diabetes, doch können Sie seine Wirkung noch um ein Vielfaches erhöhen, wenn Sie weitere einfache Maßnahmen ergreifen. Grundlegend ist in jedem Fall die Umstellung der Ernährung auf eine ausgewogene und vollwertige Pflanzenkost, die bei jedem Typ vor Spätschäden schützen hilft und eine Blutzucker-stabilisierende Wirkung hat. Regelmäßige Bewegung sollten Sie ebenfalls in Ihren Alltag integrieren, besonders nach dem Essen. Wenn Sie an einen Typ 1 Diabetes leiden, empfiehlt sich außerdem die zusätzliche Einnahme des Heilpilzes ABM. Er hat einen balancierenden Effekt auf das Immunsystem und kann die Aufnahme von Zucker im Darm reduzieren.
Bei einem Diabetes vom Typ 2 empfehlen wir meist eine Kombination aus Coprinus und Maitake. Der Vitalpilz Maitake hat seinerseits eine positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel und erhöht zudem die Sensibilität der Insulinrezeptoren an den Zellen.
In vielen Fällen kann ein Diabetes Typ 2 innerhalb von wenigen Wochen sogar gänzlich geheilt werden. Wie dieses vermeintliche Wunder Realität werden kann, erfahren Sie in dem Buch „Dr. Barnards revolutionäre Methode gegen Diabetes“. Sie finden es gleich hier in unserem Shop.
Coprinus als Unterstützer der Verdauung
Wie auch andere Vitalpilze verbessert der Coprinus comatus die Darmflora. Dies kommt der Gesamtgesundheit, dem Immunsystem und natürlich der Verdauung an sich zugute. In einer Studie gaben Forscher Mäusen Polysaccharide aus dem Coprinus. Sie verabreichten sie sowohl gesunden Mäusen als auch solchen, die in der Folge von Alkoholkonsum an Leberschäden litten. In beiden Untersuchungsgruppen konnten sie eine deutliche Verbesserung des Darmmilieus beobachten.
Schon von alters her setzt die Alternativmedizin den Schopftintling bei Verdauungsproblemen ein. Er gilt gemeinhin als krampflösend wie auch stuhlregulierend. In der Traditionellen Chinesischen Medizin hilft er Patienten, die unter Verstopfung und Hämorrhoiden leiden. Während sich bei Durchfall eine Kombination mit dem Vitalpilz Maitake anbietet, sollte bei Verstopfung ergänzend der Auricularia verabreicht werden. Wenn Sie allerdings an Leaky gut oder einer Entzündung im Verdauungstrakt leiden, empfehlen wir für einen optimalen Behandlungserfolg in der Regel Hericium und Reishi.
Der Schopftintling und die Krebszellen
Entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften
Coprinus schützt unsere Nerven
Woher bekomme ich den Coprinus comatus?
Coprinus comatus sammeln
In unseren Breiten finden Sie den schmackhaften Heilpilz zwischen April und November, insofern es feucht genug ist. Beim Sammeln sollten Sie sich auf die jungen Exemplare des Coprinus konzentrieren. Diese erkennen sie an ihrer weißen Farbe mit leicht bräunlicher Spitze. Die Hüte sind eiförmig und weisen untenrum eine glatte Kante auf. Sobald sich der Hut zu einer Glocke zu öffnen beginnt, die untere Kante fransig wird und die Farbe zu Rosa bis Braun-Schwarz übergeht, sollten Sie den Pilz nicht mehr mitnehmen.
Grundsätzlich sollten Sie nur Pilze sammeln, wenn Sie sich ganz sicher sind oder einen erfahrenen Pilzkenner an Ihrer Seite haben!
Auf was muss ich bei der Verarbeitung achten?
Coprinus comatus kaufen
Worauf muss ich bei Pilz-Kapseln achten?
Bei Pilzpulver gibt es viele Anbieter
Sie finden vertrauenswürdige Anbieter mit kontrolliert biologischem Anbau in Deutschland, aber leider auch weniger zu empfehlende Importeure von Billigware. Lesen Sie, was beim Kauf wichtig ist.
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Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In unserer kostenfreien Beratung beantworten wir ganz individuell und persönlich alle Ihre Gesundheitsfragen. Wir freuen uns auf Sie!
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Wissenschaftliche Studien / Quellen
- Jianzhe Y., Mao X.: „Icons of Medicinal Fungi from China“; CRC Press; 1989
- Bailey C. J., Turner S. L., Jakeman K. J., Hayes W. A.: „Effect of Coprinus comatus on Plasma Glucose Concentrations in Mice“; 1984
- Prof. Dr. med. Ivo Bianchi: “Moderne Mykotherapie”; Hinckel Druck, 2008
- Han C., et al.: „Hypoglycemic activity of fermented mushroom of Coprinus comatus rich in vanadium“; Journal of Trace Elements in Medicine and Biology. Vol. 20(3): 191-196, 2006
- In vitro effects on proliferation, apoptosis and colony inhibition in ER-dependent and ER-independent human breast cancer cells by selected mushroom species, https://www.spandidos-publications.com/10.3892/or.15.2.417
- The Culinary-Medicinal Mushroom Coprinus comatus as a Natural Antiandrogenic Modulator, http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1534735410383169
- The antioxidant activities of alkalic-extractable polysaccharides from Coprinus comatus on alcohol-induced liver injury in mice, https://www.nature.com/articles/s41598-018-30104-6
- The analgesic effect of several edible mushrooms, http://www.oapublishinglondon.com/images/article/pdf/1400841607.pdf
- Coprinus comatus filtrate extract, a novel neuroprotective agent of natural origin, https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14786419.2018.1533831?src=recsys
- Isolation and biological activity of triglycerides of the fermented mushroom of Coprinus Comatus, https://bmccomplementalternmed.biomedcentral.com/articles/10.1186/1472-6882-12-52