Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin:
Diabetes natürlich heilen
Metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus Typ 2
23. Juli 2021
Dr. Dorothee Bös et al.
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine Erkrankung, die in den meisten Fällen auf eine ungünstige Lebensweise zurückzuführen ist. Zu viel Fett, tierische Produkte, Zucker, Weißmehl und überwiegend sitzende Tätigkeiten bringen den Blutzucker auf Dauer aus dem Gleichgewicht.
Jetzt kostenloses Infomaterial freischalten!
Nachdem Sie das ausgefüllte Formular abgesendet haben, erhalten Sie eine Mail mit Downloadlink.
Diabetes – vermeidbares Leiden
Welche Diabetes-Typen gibt es?
Diabetes mellitus wird im Volksmund auch „Zuckerkrankheit“ genannt. Mediziner unterscheiden hier unter normalen Umständen den Typ 1 und den Typ 2. Dazu kommt noch ein Diabetes, der nur unter „anderen Umständen“ auftritt, nämlich der Schwangerschaftsdiabetes. Er hängt mit den vielen körperlichen Umstellungen während der Schwangerschaft zusammen und verschwindet in den meisten Fällen nach der Entbindung von alleine wieder. Zusätzlich bekannt ist der erst spät bei Erwachsenen einsetzende, vermutlich autoimmun bedingte Typ LADA.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die häufigste Art von Diabetes, nämlich den Diabetes mellitus Typ 2. Wie Sie sehen werden, ist seine Entstehung vorrangig auf ungünstige Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zurückzuführen, weshalb er relativ einfach natürlich zu heilen ist. Beim Diabetes Typ 1 handelt es sich hingegen um eine Autoimmunerkrankung, die bereits in jungen Jahren auftritt. Diese kann durch die richtige Ernährung nur insofern beeinflusst werden, als bestimmte Lebensmittel und Vitalpilze regulierend auf das Immunsystem wirken. Darauf werden wir an entsprechender Stelle ebenfalls zu sprechen kommen.
ERFAHRUNGSBERICHTE
„Mein Diabeteswert ist jetzt nahezu konstant. Toll, dass es auch beim Sport und anderen Aktivitäten nicht mehr zu einer Unterzuckerung kommt. Mein Zustand hat sich normalisiert. Ich bin sehr zufrieden und berichte anderen oft von meinem Erfolg“, teilt uns Frau R. M. aus Ulm mit. Sie nimmt die Heilpilze Coprinus und Maitake ein.
Wer ist von Diabetes gefährdet?
Das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, bestimmen wir in großem Ausmaß selbst durch unsere Lebensgewohnheiten. Grundsätzlich sind eine ungesunde Ernährung, die vor allem auch durch verarbeitete und tierische Lebensmittel gekennzeichnet ist, und Bewegungsmangel die größten Risikofaktoren. Der Zusammenhang ist jedoch nicht unmittelbar. Zuerst führen die schlechten Essgewohnheiten und der mangelnde Sport zu Übergewicht und einer Fettleber. Insbesondere bei viel Bauchfett steigt dann das Risiko, ein sogenanntes metabolisches Syndrom zu entwickeln, rasant an. Kennzeichnend für dieses Syndrom ist die heute so häufige Kombination aus Fettleibigkeit, Bluthochdruck und erhöhten Blutzucker- sowie Blutfettwerten.
Im Umkehrschluss zeigen Studien, dass Diabetiker vom Typ 2 sehr häufig übergewichtig sind und an Bluthochdruck leiden. Hinzu kommt in aller Regel eine Stoffwechselstörung, die sich durch eine anormale Verarbeitung von Kohlenhydraten und Fett auszeichnet. Eine Erscheinung ist beispielsweise die für Diabetiker typische Insulinresistenz. Was es damit genau auf sich hat, werden wir Ihnen nach einem kurzen Exkurs zu den Folgen einer Diabeteserkrankung erläutern.
Welche Konsequenzen hat Diabetes?
Diabetes mellitus wird im Laufe der Zeit für den gesamten Organismus zu einer schweren Belastung. Wenn es nicht frühzeitig gelingt, den Blutzucker natürlich zu senken oder mit Medikamenten in den Griff zu bekommen, kommt es zu einer Art innerlichen Karamellisierung. Das bedeutet, dass verschiedene Eiweißstrukturen im Organismus verzuckern – gemessen wird das mit dem HbA1c, dem verzuckerten Hämoglobin, auch Blutzuckerlangzeitwert genannt. Außerdem kommt es zu Durchblutungsstörungen, die prinzipiell alle Organe und Gliedmaßen betreffen können. Auf diese Weise führt Diabetes zu unterschiedlichsten Folgeerkrankungen, so zum Beispiel:
- Nierenprobleme bis hin zum Versagen
- Erblindung
- Erektionsstörungen
- Krebserkrankungen
- Infektanfälligkeit und reduzierte Impferfolge
- Demenz
- Pankreasinsuffizienz (Bauchspeicheldrüse), was die Verdauung gravierend beeinträchtigt
- Amputation
- Polyneuropathien
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Insgesamt führt die sogenannte Zuckerkrankheit zu einer deutlich geringeren Lebensqualität. Zudem liegt die Lebenserwartung von Diabetikern statistisch unter dem allgemeinen Durchschnitt. Dabei ist es recht einfach, Diabetes natürlich zu heilen und somit wieder mehr Lebensqualität und vor allem auch mehr Lebensjahre zu erlangen.
Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit.
Wo kommt Diabetes her?
Beim Diabetes vom Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Sie ist bereits in den Genen der Betroffenen veranlagt. Kurz gesagt wendet sich die eigene Immunabwehr gegen die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Diese werden dadurch in ihrer Funktion beeinträchtigt. Die Produktion von Insulin sinkt, Zucker kann nicht mehr in die Zellen gelangen und alle Körperzellen immer schlechter mit lebenswichtiger Energie versorgt werden. Es wird Fett statt Zucker verbrannt und der Betroffene verliert an Gewicht. Durch den hohen Zuckerspiegel im Blut erhöht sich das Durstgefühl, damit der Zucker über den Urin ausgeschieden werden kann. Diabetiker vom Typ 1 müssen künstliches Insulin zuführen. Zentrale Stellschraube für die Alternativmedizin sind hier die Vermeidung von Spätfolgen und eine Ausbalancierung des Immunsystems.
Diabetes vom Typ 2 hat hingegen nichts mit Vererbung zu tun – abgesehen von „ererbten“ Ernährungsgewohnheiten und einer gewissen familiären Prädisposition. Fast jeder kann einen solchen Diabetes bekommen. Ausgangslage ist in aller Regel eine schlechte Ernährung, bei der dem Organismus weitaus mehr Energie zugeführt wird als dieser benötigt und gleichzeitig Vital- und Ballaststoffe viel zu kurz kommen. Typisch sind auch unregelmäßige Mahlzeiten sowie relativ kurze Pausen, in denen keine Kalorien aufgenommen werden – im Idealfall sollten zwischen den Mahlzeiten 4h liegen in denen nur Wasser und Tee getrunken werden. Insbesondere gesättigte Fettsäuren und einfache Kohlenhydrate begünstigen die Entstehung eines Diabetes. Hinzu kommt oft ein Mangel an Bewegung.
Der Überschuss an Energie fordert eine enorme Leistung von der Bauchspeicheldrüse. Sie muss Unmengen von Insulin produzieren. Insulin ist dafür verantwortlich, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen gelangt. Dort verbrennen die Zellkraftwerke ihn, um Energie zu produzieren. Sind alle Zellen gesättigt, verbleibt der restliche Zucker zunächst im Blut. Wird die Nahrungsaufnahme dann noch fortgeführt, steigt der Blutzuckerspiegel stetig an. Die Bauchspeicheldrüse produziert immer mehr Insulin, um der Lage Herr zu werden. Nun ist es eine weitere Aufgabe des Insulins, den Zucker in Form von Fett (Triglyzeride) in Depots sowie als Glykogen in Muskel- und Leberzellen zu speichern. Aufgrund dieser Mechanismen sind wir Menschen in der Lage, üppige Mahlzeiten zu speichern und in Notzeiten davon zu zehren. Allerdings gibt es heute keine Notzeiten mehr …
Was ist Diabetes mellitus?
Wenn jemand häufig oder das Falsche isst, bedeutet dies eine enorme Belastung für die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Letztere erschöpft sich mit der Zeit und produziert immer weniger Insulin. An diesem Punkt muss von außen künstliches Insulin zugeführt werden. Gelingt es jedoch, den Blutzucker natürlich zu senken und unter Kontrolle zu halten, kann die Bauchspeicheldrüse sich wieder erholen und das nötige Insulin selbst produzieren.
Werden häufig große Mengen an Insulin freigesetzt und sind die Zellen aber bereits übersättigt, führt dies zu einer sogenannten „Insulinresistenz“ der Zellen. Hiermit ist gemeint, dass immer mehr Insulin nötig ist, um die gleiche Menge an Zucker in die Zelle zu befördern. Das ist ein weiterer Grund für die Bauchspeicheldrüse, immer mehr Insulin herzustellen. Zusätzlich wirkt die Insulinresistenz negativ auf die Nieren, die überlastet werden. In der Folge verbleiben vermehrt Natrium und Wasser in den Gefäßen, was den Blutdruck in die Höhe treibt. Schließlich hemmt das Insulin außerdem die Fettverbrennung. Das verschlimmert die bereits vorhandene Problematik des Übergewichts.
Eine zusätzliche Gefahr für die insulinproduzierenden Beta-Zellen stellen Entzündungen dar. Diese treten im Laufe einer Diabetes-Erkrankung häufig auf. Insbesondere gesättigte Fettsäuren und Cholesterin feuern sie an. Letzten Endes können die Beta-Zellen durch die Entzündungen irreversibel geschädigt werden. Wie Sie gleich sehen werden, kann eine gesunde Ernährung in Kombination mit Vitalpilzen auch an dieser Stelle helfen, da sie Entzündungen entgegenwirkt.
Wo fängt Diabetes an?
- Übergewicht mit Bauchfett
- Insulinresistenz
- niedriger HDL-Spiegel, erhöhter Cholesterinspiegel
- erhöhte Triglyzeride (> 150 mg / dl) und Harnsäure
- Bluthochdruck
Grundlagen der Ernährung bei Diabetes
Um die Entstehung von Diabetes richtig zu verstehen, benötigen Sie ein wenig ernährungsphysiologisches Wissen. Als Erstes gilt es die Frage zu klären, woher der Zucker im Blut überhaupt kommt. Es ist nämlich keineswegs so, dass nur Zucker aus der Nahrung den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Der Körper wandelt vielmehr alle Kohlenhydrate und teilweise auch Eiweiße in Zucker um. Einfache Kohlenhydrate wie aus Weißmehl werden dabei schneller umgewandelt als komplexe Kohlenhydrate, wie sie beispielsweise in Vollkornprodukten stecken. Eine Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel natürlich zu senken, besteht also darin, möglichst keine oder wenig einfache Kohlenhydrate zu sich zu nehmen und stattdessen lieber komplexe Kohlenhydrate aus echtem Vollkorn, Hülsenfrüchten oder Gemüse zu essen.
Neben Zucker und Kohlenhydraten spielt Fett eine entscheidende Rolle beim Diabetes Typ 2. Bereits angeklungen ist, dass gesättigte Fettsäuren und Cholesterin die Beta-Zellen schädigen. Hinzu kommt, dass sie die Insulinresistenz vorantreiben und die Energieverbrennung in den Muskelzellen blockieren. Letzten Endes bildet sich eine Fettleber aus, die den Stoffwechsel allgemein hemmt. Die Wahl der Lebensmittel spielt also eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Diabetes, aber auch bei dem Ansatz, Diabetes natürlich zu heilen.
Wie kann ich Diabetes verhindern?
Bewegung
Kauen
Drei Mahlzeiten pro Tag
Die richtigen Kohlenhydrate
Sekundäre Pflanzenstoffe
Kann man mit Vitalpilzen Diabetes natürlich heilen?
Die wertvollen Inhaltsstoffe von Vitalpilzen
Wahrscheinlich haben Sie sich im Vorfeld bereits die Frage gestellt, weshalb Pilze überhaupt in der Alternativmedizin bei Diabetes Anwendung finden. Die Antwort hierauf steckt in den vielen gesunden Inhaltsstoffen von Vitalpilzen: Zunächst einmal sind sie voll von Vitaminen, so zum Beispiel Vitamin E und Ergosterol – eine Vorstufe von Vitamin D. Darüber hinaus stecken in ihnen viele B-Vitamine. Diese sind für Diabetiker besonders wichtig, da sie einen erhöhten Bedarf haben. Vitamin B1 und B3 spielen dabei die bedeutendste Rolle.
Neben Vitaminen enthalten Pilze viele verschiedene Mineralstoffe. Für Diabetiker sind hier Magnesium, Chrom und Zink besonders relevant. Für den Aufbau von Zellen benötigt der Körper außerdem die acht essenziellen Aminosäuren, die ebenfalls alle in Vitalpilzen vorkommen. Gleiches gilt für die acht essenziellen Zucker (Glykonährstoffe), welche bei der Kommunikation der Zellen eine wichtige Rolle spielen. Schließlich sind Pilze allgemein kalorienarm und enthalten kaum Fett, dafür aber viele Ballaststoffe, die die „Schlankmacherbakterien“ fördern. Darum sind Pilzgerichte eine wertvolle Bereicherung jeder Ernährung. Sie sättigen gut und vor allem auch lang anhaltend. So kommt es erst gar nicht zu Heißhungerattacken.
Was bewirken Heilpilze bei Diabetes?
Heilpilze können eine große Stütze sein, wenn es darum geht, Diabetes natürlich zu heilen. So kommen Sie am besten gegen einen Diabetes vom Typ 2 an, wenn Sie Ihre Ernährung umstellen, sich möglichst viel bewegen und zur Unterstützung des ganzen Prozesses die für Sie geeigneten Heilpilze einnehmen. Im Gegensatz zu schulmedizinischen Mitteln haben Pilze keinerlei Nebenwirkungen. Alleine deshalb sind sie immer einen Versuch wert. Sie helfen, den Blutzucker natürlich zu senken, und unterstützen insgesamt den Stoffwechsel. Somit gehen sie einerseits gegen die Ursachen des Diabetes vor, mindern andererseits aber auch dessen Symptome und verringern das Risiko schwerwiegender Langzeitfolgen.
Das Zink aus den Heilpilzen stärkt beispielsweise die Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Das Comatin aus dem Pilz Coprinus comatus und Vitamin B1 wirken der Verzuckerung von Eiweißstrukturen entgegen und das Chrom erhöht die Anzahl der Insulinrezeptoren an den Zellen. So wirkt das Insulin effizienter und der Zuckerstoffwechsel kann ungestört ablaufen. Außerdem ist Chrom zusammen mit Vitamin B3 an der Synthese des Glukosetoleranzfaktors (GTF) beteiligt. Der GTF reguliert wiederum zusammen mit dem Insulin den Blutzuckerspiegel. Dies sind nur einige hilfreiche Aspekte von Heilpilzen bei Diabetes. Im Folgenden erklären wir Ihnen die Wirkweisen der wichtigsten Vitalpilze für Diabetiker noch etwas detaillierter.
Coprinus comatus
Maitake
Der Maitake Heilpilz unterstützt den Organismus auf der einen Seite bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und auf der anderen Seite beim Fettstoffwechsel. Dabei kann er mittels der in ihm enthaltenen Beta-Glukane den Blutzucker natürlich senken. Dies ist ein sehr wertvoller Effekt, wenn es darum geht, erst gar keinen Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Doch auch bei bestehendem Diabetes von Typ 2 resultiert aus einem niedrigeren Blutzuckerspiegel mehr Wohlbefinden und eventuell eine Reduktion der üblichen Medikamentendosis.
Maitake unterstützt besonders Gewichtsabnahmen im Bauchbereich und die Regeneration einer Fettleber, zudem fördert er „Schlankmacherbakterien“. Der in den Pilzen enthaltene Zucker Trehalose kann eine übermäßige Aufnahme der Fettleberfördernden Fruktose verhindern – einer der zahlreichen Mechanismen wie die vielen Inhaltsstoffe in den Pilzen sich ergänzen können. Ähnlich wie Coprinus kann auch der Maitake die Alpha-Glukosidase, ein zuckerspaltendes Enzym im Darm, hemmen und so zu einer verringerten Zuckeraufnahme beitragen.
Präventiv und therapeutisch gesehen hat der Maitake also die Kraft, das metabolische Syndrom zu bekämpfen. Dies tut er vorrangig durch eine Verbesserung des Fettstoffwechsels. Bei regelmäßiger Einnahme des Maitakes sinken das Gesamtcholesterin und die Triglyzeride im Blut, während sich das Verhältnis von HDL zu LDL günstig entwickelt. Beim HDL handelt es sich um „gutes“ Cholesterin, dass der Körper für verschiedene Stoffwechselprozesse benötigt. Die Senkung des Blutfetts verringert das Risiko, eine Fettleber auszubilden. Zudem wirkt er sich günstig gegen die schädliche Erhöhung der Harnsäure aus. Langfristig betrachtet, schützt der Maitake so vor Arteriosklerose und Bluthochdruck. Bei bestehendem Bluthochdruck kann aber manchmal schon eine direkt blutdrucksenkende Wirkung beobachtet werden.
Reishi
- sensibilisierend auf die Insulinrezeptoren.
- senkend auf Blutfettwerte.
- unterstützend auf die Leber (Schutz vor Fettleber).
- antientzündlich (Triterpene reduzieren chronische Entzündungen vor allem in den Gefäßen).
- harmonisierend auf die Darmflora, wodurch die Nährstoffe besser aufgenommen werden.
- fördernd auf den Blutfluss.
- ausgleichend auf das Nervensystem, was vegetativ bedingtem Bluthochdruck entgegenwirkt.
- erhöhend auf die Sauerstoffsättigung des Blutes, was allen Zellen und Organen zugutekommt.
Auricularia
Agaricus blazei murrill (ABM)
Der Vitalpilz Agaricus blazei murrill (ABM) wird von Experten insbesondere beim Diabetes Typ 1 oder LADA empfohlen. Die Beta-Glukane aus dem ABM können nämlich einem entgleisten Immunsystem wieder zu einer geordneten Funktionsweise verhelfen. Damit verringern sich die Schäden an der Bauchspeicheldrüse aufgrund überschießender Immunreaktionen. Diesen Effekt unterstützen die vielen Antioxidantien, die die Entzündungen in der Bauchspeicheldrüse wie auch in den Gefäßen lindern.
Neben diesem schützenden Effekt hinsichtlich der insulinproduzierenden Beta-Zellen hilft der ABM, den Blutzucker natürlich zu senken. Wegen dieser Eigenschaft ist er auch für Diabetiker vom Typ 2 ein interessanter Heilpilz. Seine Wirkung setzt dabei bereits im Darm an. Die Beta-Glukane aus dem ABM hemmen dort das Enzym Alpha-Glucosidase. Dadurch gelangen weniger Kohlenhydrate aus dem Darm in den Blutkreislauf. Hinzu kommt eine anregende Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse. So steigt der Blutzuckerspiegel erst gar nicht allzu hoch an.
Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit.
Spezielle Hinweise für normalgewichtige Diabetiker
Sichtweise der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
Spezifische Vitalpilze für schlanke Diabetiker
Ein hervorragender Heilpilz gegen Yin-Mangel und für mehr psychische Ausgeglichenheit ist der Cordyceps. Er fördert effizient die physische wie auch die psychische Leistungsfähigkeit und ist ein wichtiger Pilz für die Nierengesundheit. Darüber hinaus ist der Coprinus comatus das Mittel der Wahl. Er leistet bei allen Diabetes-Arten hervorragende Dienste, indem er die Bauchspeicheldrüse unterstützt. Selbst wenn die Beta-Zellen bereits unter dem Diabetes gelitten haben, hilft ihnen der Coprinus bei der Regeneration. Darüber hinaus wirkt er senkend auf den Blutzuckerspiegel.
Der Reishi bietet vor allem bei starken (negativen) Emotionen eine Erleichterung, da er der Psyche zu mehr Gleichgewicht verhilft. Außerdem ist er ein Wohltäter der Leber und unterstützt auf diese Weise insbesondere den Fettstoffwechsel. Wenn es trotz schlanken Körperbaus wegen des Diabetes zu Wassereinlagerungen kommt, hilft der Polyporus. Er entwässert sanft und ohne das Risiko, einen Mineralienmangel herbeizuführen.
Was ist bei der Einnahme von Vitalpilzen im Zusammenhang mit Diabetes zu beachten?
Körperzeichen beachten
Um die geeigneten Vitalpilze für Sie bestimmen zu können, müssen Sie verschiedene individuelle Faktoren berücksichtigen. Neben dem Typ von Diabetes ist auch das Stadium ausschlaggebend. Weist Ihr Körper „nur“ Anzeichen eines metabolischen Syndroms auf oder ist der Blutzucker bereits durcheinandergeraten? Gerade im Anfangsstadium ist es noch recht einfach, den Diabetes natürlich zu heilen.
Wenn Sie den genauen Status Ihres Diabetes wissen wollen, lassen Sie von Ihrem Arzt das C-Peptid im Blut bestimmen. Inwiefern ist es durch eine Zuckerlösung noch stimulierbar? Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, ob bislang nur eine Insulinresistenz der Zellen vorliegt oder bereits die Produktion des Insulins nachlässt. Lassen Sie sich in jedem Fall von unseren Experten beraten, welche Heilpilze in Ihrem Fall geeignet sind.
Wenn Sie mit der Einnahme der Heilpilze beginnen, sollten Sie genau auf Veränderungen achten. Da die Pilze den Blutzucker natürlich senken können, halten Sie bitte immer mögliche Anzeichen für einen Unterzucker im Auge. Gerade anfangs muss sich die Wirkung der Pilze erst einpendeln. Gegebenenfalls benötigen Sie bald weniger von Ihren herkömmlichen Medikamenten. Halten Sie darüber aber unbedingt mit Ihrem Arzt Rücksprache. Die regelmäßige Kontrolle Ihres Blutzuckers gibt Ihnen zusätzlich wichtige Hinweise.
Wo kaufe ich Vitalpilze gegen Diabetes?
Wir empfehlen Ihnen, ausschließlich Vitalpilze aus deutschem Bio-Anbau einzunehmen. Denn nur bei diesen hohen Qualitätsstandards können Sie sicher sein, dass die Heilpilze nicht mit Giften aus Boden oder Pflanzenschutzmitteln in Berührung gekommen sind. Pilze absorbieren nämlich umweltschädliche Stoffe und geben sie direkt an ihre Konsumenten weiter.
Darüber hinaus hat sich Pulver als Darreichungsform vielfach bewährt. Wichtig hierbei ist, dass es aus dem ganzen Pilz hergestellt ist und dieser bei weniger als 40° Celsius getrocknet wurde. Höhere Temperaturen würden wertvolle Inhaltsstoffe zerstören. Da selbst trockenes Pulver nicht unendlich haltbar ist und auf ihm möglicher Schimmel kaum zu erkennen ist, stellen Kapseln die sicherste Einnahmeform dar.
Wie nehme ich Vitalpilze gegen Diabetes ein?
Nehmen Sie die Kapseln idealerweise kurz vor einer Mahlzeit mit einem Glas stillen Wasser oder Tee ein. Die genaue Dosierung besprechen Sie am besten mit einem unserer Experten, der bei seiner Empfehlung Ihre ganz individuelle Situation und körperliche Verfassung berücksichtigt.
Allgemein sind Vitalpilze als alternativmedizinisches Mittel auf eine Langzeiteinnahme ausgelegt. Gehen Sie daher von einer Einnahmedauer von mindestens drei Monaten, mitunter auch von Jahren aus. Das Risiko einer langen Einnahme ist keinesfalls mit dem von herkömmlichen Medikamenten gleichzusetzen. Heilpilze haben nämlich keine Nebenwirkungen und schaden dem Körper auch auf Dauer nicht. Vergessen Sie parallel zu den Vitalpilzen nicht, Ihre Ernährung auf eine vorwiegend pflanzliche Vollwertkost umzustellen. Auch regelmäßige Bewegung unterstützt Sie auf Ihrem Weg in ein Leben ohne Diabetes.
Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten!
Jetzt kostenlose Informationen zum Thema „Diabetes“ freischalten
- Videos mit der Heilpraktikerin
Cathrin Battaglia - Aufzeichnung unseres Webinars
mit Dr. Dorothee Bös - Fachtext
SIE HABEN NOCH FRAGEN?
Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In unserer kostenfreien Beratung beantworten wir ganz individuell und persönlich alle Ihre Gesundheitsfragen. Wir freuen uns auf Sie!