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Vitalpilze: Wertvolle natürliche Unterstützung bei Borreliose
05. Juli 2022
Dr. rer. med. Dorothee Bös
Vor allem in der warmen Jahreszeit sind Zecken nicht nur ein fortwährendes Ärgernis, sondern auch eine permanente Gesundheitsbedrohung. Schließlich können von ihnen ernstzunehmende Erkrankungen wie Borreliose übertragen werden.
Was ist Borreliose?
Zu den durch Zecken übertragenen Erkrankungen zählt insbesondere die von den kleinen Blutsaugern durch Bakterien aus der Artengruppe Borrelia burgdorferi übertragene Borreliose. Sie wird auch Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit genannt. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Multiorganerkrankung, die unterschiedlich schwer und oft in Schüben verlaufen kann. Neben der Akuterkrankung gibt es auch eine chronische Form.
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Verlaufsformen und Symptome
Insbesondere bei den chronischen Verläufen können sowohl die Diagnose als auch die Therapie sehr schwierig sein. Manchmal bedarf es dann eines regelrecht detektivischen Gespürs, da sich gerade in späteren Stadien der Erkrankung die Symptome häufig mit denen anderer Krankheiten überschneiden. Auch gibt es einen Zusammenhang mit der auslösenden Borrelienart. Je nachdem manifestieren sich die Beschwerden dann mehr in den Gelenken, dem Nervensystem oder der Haut.
Darüber hinaus gibt es noch Fälle mit sehr unspezifischen Symptomen. Darunter zum Beispiel chronische Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder eine Erschöpfungssymptomatik. Wichtig ist daher immer der Ausschluss anderer Erkrankungen. So etwa Arthrose, Arthritis, Rheuma, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, die Folgen eines Schlaganfalls oder ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) sowie Schlafstörungen, Depressionen oder Demenz.
Übertragung
Die Lyme-Borreliose ist die häufigste von Zecken übertragene Erkrankung des Menschen und zwar sowohl in Europa als auch den USA. Überträger ist fast immer der „Gemeine Holzbock“ aus der Familie der Schildzecken. In seltenen Fällen können aber auch Stechmücken, Flöhe und Pferdebremsen dahinterstecken.
Hochsaison für Zeckenstiche ist der Sommer, obwohl die Übeltäter schon bei einer Umgebungstemperatur von 5 – 7 °C aktiv sind. Viele Menschen sind der Überzeugung, dass sie nur auf Wanderungen oder Spaziergängen im Wald von Zecken befallen werden können. Das ist aber ein Irrglaube, denn deutlich häufiger fängt man sich einen Zeckenstich im eigenen Garten, im Park oder in der Wohnung (von Zecken, die von Haustieren abgefallen sind) ein.
Die Ansteckungsgefahr nach einem Stich ist zwar insgesamt hoch, da bei uns bis zu 30 Prozent der Zecken mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi infiziert sind. Allerdings erfolgt die Infektion mit den Erregern meist nicht in den ersten Stunden. Grund dafür ist, dass die Borrelien während des Saugvorgangs erst nach und nach vom Darm der Zecke in ihre Speicheldrüsen einwandern, bevor sie dann übertragen werden.
Prävention
Einen gewissen Schutz bieten bereits recht einfache Maßnahmen. Zecken sind keine besonders guten Kletterer und lauern meist nur in einer Höhe von 30 bis 60 cm auf mögliche Opfer. Deshalb ist es günstig, lange enganliegende Kleidung zu tragen und die Socken über die Hosenbeine zu ziehen. Helle Kleidung ist zu bevorzugen, da man auf ihr die Zecken gut sehen kann. Auch manchen ätherischen Ölen, wie zum Beispiel Lavendel, wird Abschreckungspotential gegen die fiesen Blutsauger zugesprochen. Besonders wichtig ist es natürlich, sich selbst, die Kinder und die Haustiere direkt nach einem Aufenthalt im Freien gründlich auf einen eventuellen Befall abzusuchen. Hat man eine Zecke gefunden, sollte sie möglichst schnell, aber vorsichtig entfernt werden. Am besten geht das mit einer speziellen Zeckenzange oder Zeckenkarte. Im Anschluss daran, dann die betroffene Hautstelle bitte auf jeden Fall desinfizieren.
Diagnose und Therapieansätze
Wie erkenne ich eine Borreliose?
Treten nach einem Zeckenstich Fieber, grippeähnliche Beschwerden mit Kopf- oder/und Gliederschmerzen oder Hautsymptome wie die sogenannte Wanderröte auf, dann sollte unbedingt der Hausarzt aufgesucht werden. Antikörper gegen die Borrelien lassen sich per Bluttest nachweisen; allerdings frühestens etwa drei Wochen nach dem Zeckenstich.
Die Inkubationszeit, das ist die Zeit zwischen Stich und Ausbruch erster Krankheitszeichen, ist sehr unterschiedlich. Manchmal vergehen nur einige Tage, manchmal auch Wochen bis Monate bis sich Symptome zeigen. Besonders tückisch: Bei der chronischen Borreliose treten Beschwerden leider oft sogar erst Jahre später auf. Also zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Betroffenen kaum noch – wenn überhaupt – an einen Zeckenstich erinnern können. Auch die Therapeuten denken dann meist erst nach unzähligen erfolglosen Therapieversuchen an eine zurückliegende Borrelien-Infektion.
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Schulmedizinische und naturheilkundliche Therapieansätze
Schulmedizinisch werden verschiedene Antibiotika – in Tablettenform oder per Infusion – eingesetzt. Der naturheilkundliche Behandlungsansatz kann die Antibiotikagabe unterstützen. Da Antibiotika in der Regel nicht zwischen gewünschten und erwünschten Bakterien unterscheiden können, wird durch sie oft die Darmflora und damit auch unser Immunsystem geschwächt. Hier können Vitalpilze mit ihren präbiotischen und die Darmflora schützenden Eigenschaften eine gute Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie sein.
Anders sieht es bei der chronischen Borreliose aus, bei der Antibiotika meist keinen Erfolg mehr bringen. Die chronische Borreliose ist eher ein chronisches Entzündungsgeschehen, dem mit entzündungshemmenden, immunausgleichenden und allgemein stärkenden Maßnahmen begegnet wird. Da große Anteile unseres Immunsystems im Darm lokalisiert sind, ist es sinnvoll, hier zu beginnen. Mit einer Darmsanierung, ggf. einer Ernährungsumstellung auf eine entzündungshemmende, vital- und ballaststoffreiche Kost und der gezielten Einnahme von Heil- bzw. Vitalpilzpulver können die Abwehrkräfte des Körpers maßgeblich gestärkt werden. Ziel dieses Therapieansatzes ist es, die von den Borrelien verursachten Entzündungen bestmöglich zu reduzieren und gleichzeitig die Immunabwehr optimal zu unterstützen.
Phytotherapie - Pflanzenheilkunde
Zahlreiche Pflanzenarten wurden bereits in vitro – das heißt in der Petrischale – auf ihre Wirkung gegen Borrelien untersucht. Die Ergebnisse sind ermutigend und zeigen teilweise recht vielversprechende Wirkeigenschaften einzelner Pflanzen. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich zwar nicht einfach eins-zu-eins auf die Wirkung im menschlichen Körper übertragen. Dennoch ist es von Nutzen, Pflanzen und Kräuter wie Weihrauch, Kurkuma, Cistus incanus oder Artemisia annua therapiebegleitend anzuwenden.
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Mykotherapie: Wichtige Vitalpilze bei Borreliose
Verschiedene Heil- bzw. Vitalpilze können den Organismus der Betroffenen sehr gut unterstützen. Optimal ist dabei die Anwendung der Vitalpilze als Pilzpulver vom ganzen Pilz, da nur hier alle wertvollen und wirkaktiven Inhaltsstoffe im Pulver auch enthalten sind. Durch die Regulierung und Stärkung des Immunsystems und der damit verbundenen Förderung der Selbstheilungskräfte ermöglichen Vitalpilze auch bei einem chronifiziertem Beschwerdebild eine deutliche Linderung. Im besten Fall können sie die Symptome sogar gänzlich zum Verschwinden bringen. Die Lebensqualität wird daher deutlich verbessert; Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten verringern sich.
Coriolus
Die Auswahl der Vitalpilze richtet sich nach dem individuellen Beschwerdebild. Zur Unterstützung des Immunsystems ist der Coriolus die erste Wahl. Dieser Vitalpilz hat sich zudem generell zur Verbesserung unserer Abwehr gegen bakterielle und virale Infekte bewährt. Auch das ist ausgesprochen bedeutsam, denn Zecken können neben den Borrelien auch noch weitere Krankheitserreger übertragen.
Reishi
Eine gute Ergänzung zum Coriolus ist der Vitalpilz Reishi, der sich unter anderem bei allen entzündlichen Prozessen bewährt hat.
Hericium
Je nach Symptomatik der Betroffenen empfiehlt sich zusätzlich die Einnahme von Hericium und Cordyceps. Der Hericium wird naturheilkundlich häufig eingesetzt, wenn das Nervensystem betroffen ist.
Cordyceps
Der Cordyceps wiederum entfaltet eine gute Wirkung, wenn die Betroffenen unter einer Erschöpfungssymptomatik leiden.
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Worauf muss ich bei der Auswahl von Vitalpilzen achten?
Auch wenn einige der angegebenen Vitalpilze als Speisepilze gelten, ist für die Erzielung einer therapeutischen Wirkung die regelmäßige Einnahme der Pilze in Form von Pilzpulver notwendig. Wichtig ist dabei, dass das Pilzpulver schonend bei max. 40° C getrocknet wurde und zudem alle Bestandteile des Pilzes enthält.
Achten Sie bei der Recherche nach einem Anbieter Ihrer Wahl unbedingt auf Bio-Qualität! Pilze nehmen – wie ein Schwamm – Giftstoffe aus dem Boden auf, welche dann an den Konsumenten weitergereicht werden. Nur bei Pilzpulver in Bio-Qualität ist dieser unerwünschte Effekt ausgeschlossen.
Damit das Pilzpulver zudem vor Verunreinigungen und Schimmel geschützt ist, empfiehlt sich der Kauf von Pilzpulver in Kapseln.
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