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Herzerkrankungen bei Tieren mit Vitalpilzen wirksam behandeln
3. September 2021
Petra Remsing – Tierheilpraktikerin
Erworbene Herzerkrankungen machen den überwiegenden Teil der Herzkrankheiten bei Tieren aus. Das oftmals erste und einzige Symptom ist Husten, der aufgrund des anfangs nur gelegentlichen Auftretens bei Belastung von den Tierbesitzern meist nicht mit einer Herzerkrankung in Verbindung gebracht wird.
Dies ist einer der Gründe, weshalb erworbene Herzerkrankungen oftmals erst sehr spät festgestellt werden. In diesem Sinne ist es empfehlenswert, seine Tiere genauestens im Auge zu behalten und schon früh auf derartige Erscheinungen zu reagieren. Eine Heilung ist nur bei sehr frühzeitiger Behandlung möglich.
Herzinsuffizienz am häufigsten bei Tieren
Für die überwiegende Zahl der erworbenen Herzerkrankungen, nämlich die Klappen- und Myocard-Erkrankungen, gibt es keine schulmedizinische Behandlungsmöglichkeit. Diese Erkrankungen führen früher oder später alle zu dem gleichen Erscheinungsbild, nämlich zu einer Herzinsuffizienz. Von einer Herzinsuffizienz spricht man, wenn das Herz trotz Kompensationsmechanismen nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut zu versorgen.
Sie kann als Folge jeder Herzerkrankung auftreten und ist bei Hunden und Katzen eine häufig auftretende Erkrankung. Bei einer Linksherzinsuffizienz sind überwiegend Symptome wie Husten, Atemnot und Lungenödeme sichtbar. Dies sind Anzeichen für eine Stauung im Lungenkreislauf.
Bauchwassersucht (Aszites), Wasseransammlungen im Bauchraum (Hydrothorax), Vorder- und Hinterbeinen (periphere Ödeme) sind Zeichen einer Rechtsherzinsuffizienz. Je nach Schweregrad der Erkrankung treten die Symptome in Ruhe oder bei Belastung auf. Bei einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz werden alle Symptome einer Links- und Rechtsherzinsuffizienz sichtbar.
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Übergewicht und Bewegung
Ein optimales Körpergewicht ist bei Herzerkrankungen besonders wichtig. Bei übergewichtigen Patienten sollte mit einer Gewichtsreduktion möglichst sofort begonnen werden, da ansonsten das Herz unnötig belastet wird. Hierbei ist auf natriumarme Kost zu achten, wobei die Natriumaufnahme dem Schweregrad der Erkrankung angepasst werden sollte.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Bewegung. Extreme Belastungen sind mit einem herzkranken Tier zu unterlassen. Die Bewegung sollte der Erkrankung und der körperlichen Verfassung angepasst werden. Dies kann je nach Tagesform erheblich variieren. Stress und überhitzte Räume sind bei Hunden und Hauskatzen zu vermeiden.
Mit der Mykotherapie kann eine Verbesserung der verschiedenen Herzerkrankungen, eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs oder bei sehr frühzeitiger Behandlung sogar eine Heilung erreicht werden.
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Vitalpilze zur effektiven Therapie von Herzerkrankungen bei Tieren
Der Reishi
Der Vitalpilz Reishi kann die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels deutlich erhöhen und den Sauerstoffverbrauch des Gewebes senken. Er hilft bei Herzschwäche, starken Blutdruckschwankungen und Herzrhythmusstörungen.
Der Vitalpilz Auricularia
Der Auricularia entfaltet eine gefäßerweiternde Wirkung und kann die Fließfähigkeit des Blutes verbessern. Zudem übt er eine blutverdünnende sowie nachlastsenkende Wirkung (auswurffördernd) aus.
Der Cordyceps
Der Cordyceps trägt zu einer verbesserten Durchblutung der Nieren bei. Überdies wirkt seine Einnahme Unregelmäßigkeiten der Herztätigkeit entgegen und kann die Vor- und die Nachlast senken.
Polyporus – Heilpilz mit entwässernder Wirkung
Der Polyporus entfaltet eine entwässernde Wirkung und fördert den Harnfluss. Das ist ausgesprochen wertvoll, denn durch die vermehrte Wasserausscheidung kann ein zu hoher Blutdruck herabgesetzt, das Herz entlastet und die Vorlast gesenkt werden (wirkt gegen die Stauung). Auch kann es zu einer Minderung des venösen Drucks kommen, wodurch sowohl einer Lungenstauung als auch der Bildung von Ödemen entgegengewirkt wird.
Bei Pilzpulvern gibt es viele Anbieter
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