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Diabetes bei Hund, Katze und Pferd
12. Juni 2021
Petra Remsing – Tierheilpraktikerin
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung. Auch beim Tier unterscheidet man den so genannten Diabetes Typ I- und den Typ II.
Hunde und Diabetes
Hunde erkranken meist am Typ-I-Diabetes, bei dem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse geschädigt oder zerstört werden. Betroffene Tiere leiden unter einem Mangel an Insulin, welches in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Durch das Fehlen dieses Hormons bekommen die Zellen zu wenig Energie, obwohl genügend Zucker im Blut vorhanden ist.
Der Körper versucht den Energiemangel in den Zellen durch Abbau von Körperfett und Muskeln (Eiweiß) auszugleichen. Dies führt zu einer Anhäufung von giftigen Stoffwechselprodukten in den Ausscheidungsorganen. Bei den betroffenen Tieren kommt es trotz vorhandenem Appetit zu Abmagerung, Schwäche, schlechter Wundheilung und fortschreitender Linsentrübung.
Beim Diabetes Typ I empfiehlt sich die Gabe des Coprinus. Dieser Heilpilz kann eine Schutzwirkung auf die insulinproduzierenden ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse ausüben. Das im Coprinus enthaltene Vanadium wirkt, eingenommen als Pilzpulver vom ganzen Pilz, insulinähnlich.
Der Agaricus blazei murrill (ABM) ist ein wertvoller Vitalpilz zur Regulierung des Immunsystems sowie zur Stärkung der Bauchspeicheldrüse und der Milz. Zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane und zur Stärkung der Nierenfunktion empfiehlt sich die Gabe des Cordyceps und zur Stärkung von Lunge und Leber der Reishi.
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Diabetes bei Katzen
Katzen erkranken meist am Diabetes Typ II. Ursächlich für die Entstehung eines Diabetes Typ II sind Übergewicht und chronischer Bewegungsmangel. Die meisten Katzenfutter enthalten zu hohe Kohlenhydratanteile, wodurch Fettleibigkeit und Diabetes gefördert werden. Nach der Fütterung steigt der Zuckerspiegel zu schnell an und es wird vermehrt Insulin von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt.
Die Zellen versuchen sich vor einer Zuckerüberfütterung zu schützen und lassen als Schutz gegen Zellschädigung nur so viel Zucker in die Zellen, wie sie verbrennen können. Besteht ein Zuckerüberschuss, gelangt kein Zucker mehr in die Zellen, obwohl genügend Insulin im Blut vorhanden ist. Schulmedizinisch wird dies Insulin-Resistenz genannt. Ist die aufgenommene Glukosemenge höher als vom Organismus benötigt, wird die Restglukose in der Leber zu Fett umgewandelt und in der Leber und später als Körperfett gespeichert.
Zuckerkranke Katzen leiden unter starkem Appetit, Lustlosigkeit und neigen zu Infektionskrankheiten und Blasenentzündungen. Typische Folgeerkrankungen bei der Katze sind Gefäßverkalkung, Durchblutungsstörungen und chronisches Nierenversagen. Zur Therapie gehört eine konsequente Futterumstellung. Zusammen mit der Gabe von Heilpilzen kann so eine Normalisierung des Blutzuckerspiegels erreicht werden, so dass Insulingaben langfristig unnötig werden können.
Die bioaktiven Polysaccharide des Coprinus begünstigen die Senkung eines zu hohen Blutzuckerspiegels. Das im Coprinus enthaltene Vanadium zeichnet sich – eingenommen als Pilzpulver vom ganzen Pilz – durch einen insulinähnlichen Effekt aus. Beim Diabetes Typ II hat sich die Kombination des Coprinus mit dem Vitalpilz Maitake als empfehlenswert erwiesen. Die Einnahme des Maitake trägt zu einer verbesserten Fettverbrennung bei und hilft, Störungen des Fettstoffwechsels in der Leber zu beseitigen und Fett abzubauen.
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Pferde
Wie die Katze, so erkrankt auch das Pferd am Diabetes Typ II, dem Equinen Metabolischen Syndrom. Neben Übergewicht und Bewegungsmangel kommt beim Pferd als Ursache das Equine Cushing-Syndrom in Betracht. Eines der häufigsten Symptome des Metabolischen Syndroms beim Pferd ist die Hufrehe.
Beim Equinen Metabolischen Syndrom wird wie beim Diabetes Typ II, neben dem Coprinus der Maitake gegeben.
Besteht bereits eine Hufrehe, fördert der Auricularia die Durchblutung der Huflederhaut. Er kann die Sauerstoffversorgung und Fließfähigkeit des Blutes verbessern und die Gefäße stärken.
Der Reishi besitzt schmerzstillende und entzündungshemmende Kräfte. Wie der Auricularia trägt auch dieser kostbare Vitalpilz zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung bei. Zudem zeichnet ihn eine kortisonähnliche Wirkung aus.
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